München (ots) – Ungeachtet des leichten Rückgangs der Rohölnotierungen müssen die Autofahrer in Deutschland beim Tanken erneut mehr bezahlen als vor einer Woche. Wie der ADAC meldet, kostet ein Liter Super E10 derzeit im bundesweiten Mittel 1,560 Euro, das sind 0,7 Cent mehr als vor Wochenfrist. Der Preis für Diesel-Kraftstoff stieg um 0,3 Cent auf 1,394 Euro. Gleichzeitig ist der Preis für Rohöl der Nordseesorte Brent seit vergangener Woche um etwa einen US-Dollar gefallen.

 

ADAC empfiehlt Autofahrern stärker auf den Preis zu achten

Nach Ansicht des ADAC besteht derzeit Spielraum für Preissenkungen an den Zapfsäulen. Ob die Preise an den Tankstellen sinken, hängt jedoch maßgeblich vom Tankverhalten der Autofahrer ab. Mit der Wahl der richtigen – und damit günstigsten – Tankstelle sowie der Wahl des richtigen Tankzeitpunkts kann jeder Einzelne nicht nur viel Geld sparen. Auch der Wettbewerb auf dem Kraftstoffmarkt wird angeheizt. Dies führt letztlich zu sinkenden Kraftstoffpreisen.

 

Kraftstoffpreise im Wochenvergleich
Quelle: ADAC e.V.

 

Aktuelle Auswertungen des ADAC zeigen, dass Tanken in der Regel zwischen 18 und 19 Uhr sowie zwischen 20 und 22 Uhr am günstigsten ist. Wer die Preisunterschiede zwischen den verschiedenen Tageszeiten und den Anbietern nutzt, kann viel Geld sparen und sorgt so auch indirekt für ein niedrigeres Preisniveau.

 

Unkomplizierte und schnelle Hilfe bietet die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.

 

Pressekontakt:

ADAC Kommunikation
T +49 89 76 76 54 95
aktuell@adac.de

 

Quelle: www.presseportal.de/

Der Beitrag Ölpreis sinkt – Spritpreise steigen – Spielraum für Preissenkungen vorhanden erschien zuerst auf Futures-Services.


Source: Futures-Services