Die Heizölpreise haben sich im Wochenverlauf nur minimal verändert. An den Ölbörsen ist der langfristige Aufwärtstrend, der seit November für eine deutliche Erholung gesorgt hatte, offenbar erst einmal wieder vorbei. Damit treten auch die durchschnittlichen Inlandspreise auf der Stelle.

 

Nur leichter Preisrückgang auf Wochensicht
Während die durchschnittlichen Heizölpreise am heutigen Freitagmorgen im Vergleich zu gestern um -0,47 Euro gesunken sind, beträgt die Differenz zu den Preisen vom letzten Freitag nur -0,13 Euro. Vor einem Monat waren 100 Liter Heizöl durchschnittlich noch fast 9 Euro günstiger gewesen, wobei hier der Aufschlag durch die neue CO2-Abgabe ins Gewicht fällt. Diese verteuert die Preise um ca. 6,65 Euro pro 100 Liter.

 

Dieser Preissprung wird auch an der Grafik zur Heizölpreisentwicklung deutlich, die gleichzeitig aber zeigt, dass sich die Preise seit Jahresanfang nur wenig verändert haben. Im Vergleich zum letzten Jahr liegen die aktuellen Januarpreise durchschnittlich 14% unter denen von 2020. Allerdings nähern sich die Kurven seit einigen Tagen an und am heutigen 29. Januar beträgt der Unterschied zum Vorjahr nur noch 2,6% oder 1,53 Euro.

 

 

Die genannten Heizölpreise beziehen sich stets auf den deutschlandweiten Durchschnittspreis bei einer Bestellung von 3.000 Liter Heizöl Standard schwefelarm inklusive 19% MwSt. bzw. vom Zeitraum 1.Juli  bis 31.Dezember 2020 16% MwSt. Außerdem fallen durch Transportkosten die Preise regional unterschiedlich aus. Die Preisspanne zwischen den Regionen kann daher momentan bei bis zu ca. 2,75 Euro pro 100 Liter liegen. Stand der Preise 29.01.2021

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Source: Futures-Services